Auch 2015 ging die rasante Entwicklung des Ortes weiter und er wurde immer schöner und schöner.
Neue Geschäfte kamen, andere gingen. Alles blieb irgendwie im Fluss und der Ort sich treu.
Doch sehen Sie selbst.
Eigentlich unfassbar, aber es gibt in dem Ort tatsächlich Leute, die Glückshaufen nicht mögen und diese als Kacke bezeichnen. Das ist verrückt, aber auch ein perfekter Beginn der diesjährigen Reise durch den Ort.
Neben den vielen Ruhezonen und Tauschbörsen gibt es auch spontan errichtete Plätze für die Kleinen. Eine geniale Idee und ein Zeichen dafür, dass es sich hier im Ort gut leben lässt und alte und junge Menschen prima harmonieren.
Ein neuer Künstler ist im Ort. FR. Oder Furu. Oder Furz. Möglicherweise auch Foro. Es kann aber auch sein, dass einer der berüchtigten Künstler des Ortes nur etwas Neues gelernt hat und es nun stolz präsentiert.
Eine von den Künstlern des Ortes verschönerte Ruheecke. So liebevoll gestalte Künstlerecken hat nicht jeder Ort zu bieten.
Weiterhin leer steht dieses günstig gelegene Ladenlokal. Es ist leider davon auszugehen, dass sich das auch so bald nicht ändern wird, was eigentlich unvorstellbar ist bei der Lage und der Optik.
Ein Schild, welches für einen Moment hoffen lässt. Doch egal, wie feste man die Tür drückt, sie bleibt verschlossen …
… und das Schuhgeschäft geschlossen. Das Schild an der Tür hat leider keine Bedeutung. Schuhe kauft man auch in Zukunft in einem anderen Ort oder bestellt sie im Internet.
Aus bekannten Gründen wird dieses Ladenlokal vermutlich noch sehr lange leer stehen. Vielleicht sogar für immer.
Trotz der schönen, von Künstlern aufgewerteten, Fassade ist kik ausgezogen. Nun wartet diese eigenwillig ausschauende Immobilie auf einen Neuanfang.
Egal, aus welchem Blickwinkel man das Gebäude betrachtet. Der außergewöhnliche Charme ist unverkennbar und es ist sicher nur eine Frage der Zeit bis sich ein neues Geschäft hier befinden wird. Alles andere würde einfach keinen Sinn ergeben und der Immobilie auch nicht gerecht werden.
Denn auch von der Seite betrachtet ist dieses Gebäude eine Augenweide. Sogar Künstlerwände wurden integriert, um den besonderen Charme zu unterstreichen.
Weil es ein langes Gebäude ist, bietet es nicht nur Künstlern Platz, sondern verfügt auch über eine der berühmten Ruhezonen. Hier kann man sich verstecken, ausruhen oder einfach nur Pipi machen. Alles ist erlaubt.
Dieses unglaubliche Gebäude steht auch irgendwie leer. Vielleicht werden die Räume aber auch als Lagerräume benutzt. Genaues ist nicht bekannt.
Es ist noch gar nicht lange her, da wurden in der Werkstatt Fahrzeuge repariert. Nun steht dieses Gebäude mit der exquisiten Außentoilette leider leer.
Ein von merkwürdigen Künstlern verziertes Gebäude, …
… welches sich in einem bedauernswertem Zustand befand …
… und bei dem schon viele Scheiben beschädigt waren, …
… wurde tatsächlich abgerissen und somit verloren die Künstler eine prächtige Künstlerwand und die Stadt eine Art Schandfleck.
Nun kann und wird an dieser Stelle etwas Neues entstehen, was hoffentlich etwas augenfreundlicher daherkommt und jung und alt zufriedenstellen wird.
Doch die vielen Künstler des Ortes müssen sich keine Sorgen machen, denn dieses Objekt mit Künstlerwand, bleibt ihnen ebenso erhalten …
… wie dieses und …
… auch dieses Gebäude. So muss sich niemand Sorgen um die geistig zurückgebliebenen Künstler des Ortes machen. Für sie findet sich immer ein Platz damit sie ihrem Kunstunverständnis freien Lauf lassen können.
Auch hier toben sich Künstler aller Art gerne aus. Weil sie es können und sonst nicht viel in ihrem Kopf vorgeht.
Eine der vielen Tauschbörsen des Ortes. Dies ist die Möbeltauschbörse. Präsentiert wird ein Sofa aus einer (hoffentlich) längst vergangenenen Zeit. Für alle, die sich so ein Sofa nicht leisten können. Einfach mitnehmen und glücklich sein.
(Im Hintergrund sieht man das berühmt, berüchtige Café Bistro)
Es gibt zum Glück auuch immer wieder neue Highlights in diesem Ort. Zum Beipsiel diesen urigen Biergarten …
… welcher ein besonderes Flair hat, aus unerklärlichen Gründen aber noch keinen richtigen Anklang fand.
Gegen die völlige Verblödung soll diese Frühförderstelle helfen. Helfen, bevor es zu spät ist. Eine hervorragende Einrichtung, die hoffentlich erfolgreich sein wird.
Manchmal verlassen erfolgreiche Geschäfte den Ort. Zum Glück passiert das nur recht selten und meist findet sich schnell ein Nachfolger und macht etwas Neues auf.
Das Vorzeigekaufhaus soll bald umgebaut werden. Bis es soweit ist, kann man den Anblick noch genießen und von der erfolgreichen Vergangenheit träumen.
Ein weiteres Gebäude, welches einen Kreuzungsbereich prägt und das Gefühl vermittelt, in einem Ort zu sein, den es so kaum ein zweites Mal gibt.
Und noch ein außergewöhnliches Gebäude, welches zu den architektonischen Höhepunkten des Ortes zählt und nicht unerwähnt bleiben darf.
Neu eröffnet wurde diese Pizzeria. Man muss hoffen, dass sie nicht das gleiche Schicksal erleidet, wie die Pizzeria mit integrierter Eisdiele, oder auch Eisdiele mit integrierter Pizzeria, welche sich vorher hier befand.
Ein Kühlschrank zum mitnehmen. Die Bürger spenden gerne ihre nicht mehr benötigten Gegenstände. So hilft man sich in diesem sozialen Ort wo und wie man kann.
Für alle, die sich gerne an diesem Ort niederlassen wollen, um erfolgreich ein Geschäft aufzubauen, bieten sich zum Glück immer wieder neue Möglichkeiten. Frisch im Angebot ist diese Immobilie. Nahezu perfekt und fast zu schön, um leer zu sein.
Die Wäscherei ist weg. Seitdem steht dieses großzügige Ladenlokal leer. Es ist schier unglaublich, welche Möglichkeiten dieser Ort bietet.
Kaum war das Reitsportgeschäft geschlossen, zog diese Wäscherei, die möglicherweise in dem eben gezeigten Gebäude unter anderem Namen fungierte, in die frisch frei gewordenen Räume. Gute Immobilien lassen sich rasch neu vermitteln. Die hohe Nachfrage und die ständigen Wechsel sprechen für diesen Ort. So kommt niemals Langeweile auf.
Eine weitere Neueröffnung. Wo bis vor kurzem nur Kleidung ausgetsellt wurde, die aber nicht vor Ort zu kaufen war, glänzt nun diese Boutique.
Man muss die Ladenlokale nicht zwangsläufig nutzen, um etwas zu verkaufen. Es ist auch möglich, sie zu Lagerräumen umzufunktionieren, wie in diesem Fall geschehen. Optisch vielleicht gewöhnungsbedürftig, aber eine prima Idee, die hoffentlich Nachahmer findet, die optisch etwas kreativer sind.
Einzelne Litfasssäulen prägen das Bild des Ortes seit Jahren mit. Diese hier erfreut die Bürger seit Jahren mit Werbung, die nicht zu aggressiv ist und geheimnisvoll daher kommt.
Auch diese Luxusimmobilie, in der sich früher ein Friseursalon befand, steht derzeit leer und wartet auf bessere Zeiten. Da findet sich sicher schon bald der eine oder andere Interessent. Alles andere wäre mehr als verwunderlich.
Auch dieses traumhafte Gebäude, welches im letzten Jahr etwas intensiver vorgestellt wurde, sucht noch nach einem Neuanfang.
Immer noch eine optische Delikatesse, steht dieses Ladenlokal unverständlicherweise weiterhin leer. Das ist echt verrückt und es ist nur schwer zu begreifen, dass das mit den Teppichen hier nicht funktioniert hat, denn Teppiche aus dem Orient sind toll.
Der Imbiss nebenan läuft super und dieses Ladenlokal entwickelt sich mehr und mehr zu einem Schandfleck. Da muss endlich was geschehen.
An der Hauptkreuzung gelegen erweckt dieser Komplex viel Aufmerksamkeit, doch lockt er keine Interessenten an. Es muss also einen Haken geben. Fragt sich nur welchen. Die Optik jedenfalls kann es nicht sein.
Diese Immobile darf man getrost als Sorgenkind bezeichnen. Da wird einem schon vom Anblick schlecht. Wenig verwunderlich also, wenn da bisher niemand rein möchte.
Auch hier tut sich nichts. Zwar wurde das ehemalige Cafe zwischenzeitlich komplett leergeräumt, doch Interesse weckt es noch immer nicht. Vielleicht weil es auf den ersten Blick möglicherweise irgendwie nicht ganz zeitgemäß ausschaut.
Zurück zu den erfreulichen Dingen. Seit diesem Jahr gibt es im Ort Blumen, die an Laternenmasten hängen und die Bürger tagein, tagaus erfreuen. Oft sind es die einfachen Dinge, die viel bewirken und optisch alles verändern.
Ein Hinterhof, der überzeugend den durchaus eigenwlligen Charme des Ortes mit Leichtigkeit einfängt und das gute Gefühl vermittelt, dass man sich zu Hause fühlen kann. Ein einfaches Bild kann so viel Wärme ausstrahlen, wenn man es nur richtig betrachtet.
So versöhnlich endet die diesjährige Rundreise, die gezeigt hat, dass dieser Ort stes im Wandel und voller Möglichkeiten ist. Man muss nur genau hinschauen.
© 2015