Vor ein paar Wochen habe ich mich bei der Agentur für Arbeit als Unterstützungskraft beworben. Der Job hat mich nicht wirklich interessiert, aber man muss sich ab und zu um Alternativen bemühen. Dazu gehörte ein Online-Test, den ich, wie ich später erfahren habe, nicht bestanden habe. Es ist, wenn ich mich richtig erinnere, das erste Mal, dass ich einen solchen Test nicht bestanden habe. Dumm ist außerdem, dass dieser gespeichert ist und bei künftigen Bewerbungen von den Behörden abgerufen werden kann, weshalb ich damit auch für ahnliche Jobs nicht mehr in Frage komme. Das ist peinlich, aber auch Teil meiner Entwicklung. Ich lasse Qualitativ immer weiter nach und bin nun an einem Punkt angelangt, an dem schon leichte Einstellungstests von mir nicht mehr bewältigt werden können. Dieser Test bestätigt, was ich schon lange sage: Ich bin für den ersten Arbeitsmarkt maximal bedingt geeignet und sollte das meinem Arbeitgeber irgendwann auffallen oder aus anderen Gründen mein jetziger Arbeitsplatz nicht mehr von mir besetzt werden können, werde ich wieder auf der anderen Seite landen und dort auch nicht mehr wegkommen. Es ist kein weiter Weg zur anderen Seite des Tisches und so ein Seitenwechsel ist schneller passiert als ein Einstellungstest versaut. Nur gut, dass ich andere Qualitäten habe. Ich muss nur noch herausfinden, welche das wohl sind und ob ich damit Geld verdienen kann.
Die Welt des DrSchwein
Verkorkste Höhepunkte
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Persönlich finde ich ja, dass solche Tests so irgendwie überhaupt keine Aussagekraft haben. Null.
Sehe ich auch so, aber irgendwie geht es oft scheinbar nicht ohne den Unsinn.