Filmkritiken: The Devil all the time | Bird Box | Umweg nach Hause

Da ich auch weiterhin nicht in der Lage bin, meinen Filmkonsum einzuschränken, habe ich gezielt nach guten Netflix-Produktionen gesucht, denn Netflix produziert eine Menge Schrott, den ich nicht sehen möchte. Es ist natürlich nicht so, dass ich nicht auch eine Menge Schrott konsumiere, aber irgendwie wollte ich das dieses Mal vermeiden. Und so fand ich ein paar Filme, die ich direkt auf meine Liste gesetzt habe, um sie nach und nach zu konsumieren. Die ersten drei Filme, die ich mir angeschaut habe, waren eine gute Wahl.

The Devil all the time klang nach einem guten und interessanten Film, weshalb ich ihn zuerst auswählte. Die Geschichte gefällt mir, was mich allerdings etwas stört, ist die Tatsache, dass der Film meiner Meinung nach zu lang ist. So um die zwanzig Minuten weniger hätten dem Film sicher gutgetan. Abgesehen davon, finde ich ihn aber empfehlenswert, denn die Story ist nach meinem Geschmack und am Ende wird es dann etwas anders als ich es erwartet habe. Auch die Rollen sind wirklich gut besetzt aus meiner Sicht. Wer The Devil all the time nicht kennt, sollte mal reinschauen.

Bird Box war der nächste Film, der mich sehr interessiert hat, besonders nachdem ich die Vorschau gesehen hatte. Diese Art von Filmen mag ich. Bird Box, der mich an A Quiet Place erinnert, ist spannend und ich frage mich, wieso ich den erst jetzt entdeckt habe. Der Film ist auch schön hoffnungslos und mir gefallen die Namen der Kinder. Wer diese Art Filme mag, sollte einen Blick riskieren.

Umweg nach Hause (Originaltitel: The Fundamentals of Caring) habe ich mir spontan angeschaut, weil die Story interessant klingt und der Film mit einer Laufzeit von unter 100 Minuten einen weiteren Grund geliefert hat, ihn anzusehen. Der Film gefällt mir gut, ich mag den Humor, die Darsteller sind gut gewählt und auch wenn manches vorhersehbar ist, kommt keine Langeweile auf. Hier passt aus meiner Sicht alles für einen unterhaltsamen Filmabend zusammen.

2 Kommentare

  1. Film Nr. 1 hat uns gut gefallen. Nr. 2 haben wir nach 84 Minuten abgebrochen, ich weiß nicht mehr warum. Nr. 3 kommt auf die Liste. Danke!
    Auf Netflix läuft inzwischen leider ganz viel woke Scheiße. Man muss die Seite schon ordentlich flöhen, um noch etwas Sehenswertes zu finden. Nicht schlecht war „Green Book“, falls Sie den noch nicht kennen.
    Und haben Sie „Im August in Osage County“ schon gesehen?
    Einer der Filme, dem ich seine zwei Stunden verzeihe. Schöne Schlusseinstellung die Julia Roberts (mit Birkenstocks) dem Regisseur abgeschwatzt hat.

    • Die ominöse 84 Minute. 😄
      Green Book kenne ich. Hat mir gefallen. Osage County habe ich laut Trakt.tv auch gesehen, kann mich aber nicht erinnern. Zu viele Filme ich konsumiere.

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