Die maskierte Teilnehmerin, deren Brüste mich auch weiterhin aus dem Konzept bringen, hat mir ein paar Stücke Kuchen mitgebracht. Selbst gebacken natürlich. Dafür hat sie am Vortag extra laktosefreie Milch besorgt, da sie weiß, dass ich mit Laktose so meine Schwierigkeiten habe. Ich finde es auch weiterhin ganz entzückend, wenn Frauen mir etwas mitbringen. Möglicherweise komme ich nochmals in den Genuss von ihr Kuchen zu bekommen. Sie hat da so etwas angedeutet. Einen Tag nach dem Kuchengeschenk bringt mir eine andere Teilnehmerin an ihrem letzten Maßnahmetag eine Tafel Merci mit. So könnte es immer weitergehen. Besagte Teilnehmerin bedankt sich für alles und sagt, dass wir uns auf jeden Fall wiedersehen werden. An solchen Tagen muss ich echt aufpassen, dass ich nicht überheblich werde, denn das geht bei mir ganz schnell. Dabei kann es ja auch sein, dass ich die Geschenke nicht bekomme, weil ich so ein großartiger Coach bin, was ich natürlich nicht bin, sondern aus Mitleid, weil ich allen ständig sage, dass ich Geschenke liebe und nie genug davon bekomme. Das ist absolut nicht Professionell, eher eine Art Bettelei, aber es funktioniert, weshalb ich weiterhin allen sagen werde, dass ich Geschenke liebe. Schließlich muss man sehen, wo man bleibt. Besonders in Zeiten wie diesen.
Die Welt des DrSchwein
Verkorkste Höhepunkte
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