Filmkritiken: Lamb | Silent Night – Und morgen sind wir tot | Black Book

Dieses Mal präsentiere ich drei Filme, die mich ziemlich überrascht haben. Damit war so nicht zu rechnen.

Lamb
Lamb ist ein Film mit einer außergewöhnlichen Geschichte, der mit wenigen Worten auskommt und trotzdem nicht langweilig wird, wenn man sich auf derartige Geschichten einlassen kann.

 

Silent Night – Und morgen sind wir tot
Fast ein Weihnachtsfilm, aber ohne den üblichen Ausgang. Mir hat die Geschichte gut gefallen und sie passt auch prima in diese Zeit.

 

Black Book
Eigentlich gibt es schon genug Filme zu dem Thema, aber dieser hier gehört definitiv zu denen, die man empfehlen kann. Außerdem passt auch dieser Film wunderbar in diese kranke Zeit und zeigt deutlich, wie dumm und grausam Menschen sind.

5 Kommentare

  1. Überlege schon seit ein paar Tagen, ob ich Silent Night schauen soll. Bis zum Trailer habe ich es gestern geschafft. 😁 Mir war nach englischer Drama-Schnulze, aber bisher nix gefunden. Dann schaue ich da nachher mal rein. Vielen Dank Herr Doctor! ☺️

    • Tragisch verstörend, die Intensität der Obeflächlichkeiten vor allem und ja, natürlich die Hoffnungslosigkeit zum Schluss. Hat schon sehr aufgewühlt, weil es im Konflikt mit der Endzeit-Party-Stimmung und dem sehr schwarzen, vulgären Humor anfangs stand. Der Film hat mich absolut überrascht. Stimme Ihnen zu. Das Ende war ja absehbar, hoffe daher nicht auf Teil 2. ^^

  2. Ich würde „Black Book“ jetzt allerdings nicht zu den besten Werken Verhoevens zählen. Carice van Houten legt zwar alles in ihre Figur und ihre Rolle, aber manch andere Figuren kommen im Vergleich ein wenig zu kurz; das mag zum Teil auch den atemlosen Dialogen geschuldet sein, wie der gesamte Film ja ohnehin so gut wie keine Atempause kennt, sondern das Tempo stetig gesteigert und Wendung an Wenung gereiht wird. Und in Sachen Glaubwürdigkeit hilft das nun auch nicht unbedingt …

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