Weil ich es mir in den Kopf gesetzt habe, dass Pflanzen die Luft in meiner kleinen Wohnung verbessern und weil sie, was offensichtlich ist, die Optik verbessern, habe ich mir neue Pflanzen zugelegt. Vor ein paar Wochen kaufte ich eine Pflanze, die man als Bogenhanf – Sansevieria trifasciata Laurentii bezeichnet, welche ich in einen Lechuza CANTO Topf stellte. Dieser hat einen Wasserstandsanzeiger, was ich sehr praktisch finde. So sollte es selbst mir, zumindest theoretisch, unmöglich sein, Pflanzen verdursten zu lassen. Die Pflanze hat seitdem nie geklagt und macht optisch einen guten Eindruck.
Daher beschloss ich, dass ich das Experiment ausweite und kaufte weitere Töpfe. Einen weiteren Lechuza CANTO und ein Lechuza TRIO Cottage für gleich drei Pflanzen. Weil Gartencenter auch in Corona-Zeiten eher ungefährlich sind und daher aufgesucht werden können, stellte die Beschaffung weiterer Pflanzen kein Problem dar. Nachdem ich eine Pflanze auserwählt hatte, deren Gattung ich nicht kenne, verliebte ich mich regelrecht in eine Anthurie, obwohl ich eigentlich ganz andere Pflanzen kaufen wollte. Doch diese Anthurie, auch Flamingoblume genannt, musste ich haben. Und zwar genau die, obwohl um sie herum sehr viele standen. Diese allerdings war die einzige für die ich Augen hatte.
Zu guter Letzt nahm ich noch zwei Usambaraveilchen mit. Allerdings nur, weil Petra sie mir zeigte und darauf hinwies, dass die von unten gegossen werden, was genau zu meinen Töpfen passt. Also suchte ich zwei schöne Usambaraveilchen aus und hatte damit genug Pflanzen um die Töpfe zu befüllen. Die Usambaraveilchen wohnen gemeinsam mit der Pflanze ohne Namen im Lechuza TRIO Cottage, obwohl ich erst nicht sicher war, ob die Kombination mir so gefällt.
Ich versuchte es daher vorher mit der Anthurie in der Mitte, doch meiner Meinung nach muss die Anthurie alleine wohnen. Auch der Bogenhanf in der Mitte konnte mich nicht so sehr überzeugen, weil der Bogenhanf alleine im Topf einfach besser aussieht als wenn die Pflanze ohne Namen alleine steht. Das kann aber auch Blödsinn sein. Letztlich habe ich jederzeit die Möglichkeit die Pflanzen anders zu arrangieren, da jede einen eigenen Topf hat, den ich nach Belieben in den Lechuza Töpfen unterbringen kann. Einen weiteren Lechuza TRIO Pflanzentopf werde ich mir auf jeden Fall noch zulegen. Ich weiß nur nicht, ob ich ihn mit Sukkulenten oder fleischfressenden Pflanzen ausstatten werde. Zunächst werde ich aber eine Weile beobachten, wie sich die neuen Pflanzen in meiner Wohnung entwickeln. Danach überlege ich mir, wie es weitergeht.
Deine Pflanze ohne Namen ist eine Peperomia santorini (auf deutsch: Zwergpfeffer) 😉
Danke. Jetzt ist sie nicht mehr die Pflanze ohne Namen.
„Trio Cottage“ für deine flotten Pflanzen ist wirklich hübsch, das bedeutet ja irgendwie „Dreierhütte“.
Hütte für drei, meine Pflanzen sind dabei. 🙂
Die nächste Dreierhütte ist bestellt. Mal schauen, wer da „einzieht“.
Könnte eine interessante Lebensführung sein – Dreier
Die Pflanzen scheinen Dreier zu mögen.
Wer nicht…
Ich weiß nicht. 🤷♂️
Ich habe nur eine kleine Fensterbank im Wohnzimmer, auf denen ich was abstellen kann. Also fast ausschließlich Kakteen bzw. Sukkulenten. Wenn es nachts wärmer als 10 Grad bleibt, fliegt alles raus auf den Balkon. Ich schleiche immer wieder um Topfpflanzen – aber halt aus Platzgründen muß ich da „haushalten“. Halbes Jahr draussen stehen, aber ein halbes Jahr auch wieder drinnen. Und ich habe nur 48 qm 😉
Sukkulenten sind toll.
Nur 48 qm? Da bin ich weit von entfernt. 🤔
Für mich ist es ausreichend. Sind zwei Zimmer + Küche/Diele/Bad. Zudem 10 € Kaltmiete für den qm.
Ich würde meinen Balkon mit Pflanzen vollpacken ohne Ende. Ich liebe sowas. Aber die Pflanzen dann auch ein trockenes und warmes Plätzchen so übern Wintern.
Ich hätte auch gern 48 qm. Oder auch 47. Vielleicht auch 42. Aber dafür ist hier einfach kein Platz. 🤐
Wie viele Quadratmeter hast du denn? Ich habe 10 Jahre auf 35 m2 gelebt. Im Rückblick ein Alptraum.
32 qm.
Warum ein Alptraum?
Weil immer mehr Einrichtungsgegenstände hinzu gekommen sind und die Wohnung immer voller und gefühlt immer kleiner wurde, zumal wir da irgendwann zu zweit drinnen gehaust haben. War aber auch Dachgeschoss und hatte dementsprechend weniger Stauraum.
Okay, zu zweit ist das sicher auf Dauer viel zu klein.
Bei Einrichtungsgegenständen passe ich auf. Sonst kann ich mir hier ja nicht mehr bewegen.