Das Jahr neigt sich gnadenlos dem Ende entgegen und es ist wieder an der Zeit, einen kleinen Rückblick auf die zu Jahresbeginn gefassten guten Vorsätze zu werfen. Wie erfolgreich war ich bei der Umsetzung und Erfüllung der an mich gestellten Aufgaben?
Beginnen will ich mit dem Klassiker, der vor Jahren noch undenkbar war. Ein weiteres Jahr nicht arbeitslos zu werden ist mir ohne große Anstrengung geglückt.
Beim Thema Sport habe ich allerdings komplett versagt. Das schiebe ich aber leichtfertig und doch voller Überzeugung auf die Corona-Seuche. Denn die nahm mir jegliches Interesse ins Fitnessstudio zu gehen. Und zu Hause habe ich mich leider nur selten wirklich aufraffen können, was man meinem muskellosen Körper auch immer mehr ansieht. Völlig versagt habe ich beim Bauchmuskeltraining und ich fürchte, dass lässt sich auch nicht mehr umkehren.
Drei Urlaube sollten es werden, doch auch hier kam mir die Corona-Pest in die Quere. Letztlich kann ich vermutlich froh sein, dass es am Ende doch noch zweimal geklappt hat.
Ich wollte mich öfter massieren lassen. Auch das wurde dank der Corona-Pest zu einer Unmöglichkeit.
Ob ich, wie geplant, den Zuckerkonsum tatsächlich eingeschränkt habe, glaube ich nicht. Aber ausschließen kann ich es auch nicht. Aber vermutlich nicht.
Auf Essensfotos für den Blog habe ich verzichtet und neue Wohnzimmerschränke, also zwei ganz kleine, habe ich mir, wie vorgenommen, zugelegt.
Leicht war es weniger Filme als im Vorjahr zu schauen, denn 293 Filme waren schon eine echte Herausforderung. Dieses Jahr sind es lediglich 222 geworden. Diesen Vorsatz habe ich also bravourös umgesetzt.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich bei der Umsetzung jedoch ziemlich versagt habe. Fürs Nächste Jahr kann ich theoretisch die Vorsätze wieder übernehmen, wovon der Loerz mit Sicherheit ausgehen wird. Ich werde vorher allerdings noch überlegen, ob Vorsätze überhaupt noch zeitgemäß sind und ob sie noch zu mir passen. Aber jetzt nicht, denn jetzt muss ich mich maßregeln, weil ich bei den Vorsätzen so versagt habe.