Damals 2007 – September

Auch im September 2007 war ich ziemlich aktiv und hatte Erfolg bei einer Frau. Gleichzeitig war ich aber auch sehr frustriert, unzufrieden und unerträglich. Mittlerweile bin ich durchaus etwas erträglicher, aber noch zu oft unzufrieden und frustriert. Aber immerhin habe ich keinen Erfolg bei Frauen mehr, was für die Frauen nur von Vorteil sein kann. Wie üblich, präsentiere ich hier drei Texte aus einer fast vergessenen Zeit. Viel Spaß damit.


Umschulungsinformationen
Mein heutiges Beratungs- bzw. Informationsgespräch bringt mich natürlich nicht weiter. Es ist zwar eine nette Unterhaltung, aber neue Informationen erhalte ich nicht wirklich. Den Beruf des Steuerfachangestellten finde ich weiterhin uninteressant. Die einzige Frage, die ich stelle, wird verneint, aber ich habe mir sowieso gedacht, dass es hier keine Parkplätze gibt. Das spricht natürlich nicht gerade dafür hier eine Umschulung zu machen. So ein Parkplatz ist mir schon wichtig, was ich meinem Gegenüber auch ganz deutlich mache. Die Dame bedauert das zwar, macht mir aber auch klar, dass es sich nicht ändern lässt und man keine Umschulung davon abhängig machen sollte, ob es Parkplätze gibt oder nicht. Ich sehe das natürlich anders und sage heute nicht zu. Wir verbleiben so, dass sie mich anruft, sobald sich die Parksituation dort ändert. Ansonsten melde ich mich, wenn ich keine Umschulung mit passenden Parkmöglichkeiten finde. Man muss schon konsequent sein, wenn es um seine Zukunft geht. Vor dem Gebäude schaue ich mir einige Umschüler an. Die sehen auch nicht anders aus wie Leute, die irgendeine Umschulung machen. Da habe ich schon mehr erwartet, so rein optisch zumindest. Die Frauen finde ich ebenfalls nicht so prickelnd. Ich glaube, das hier ist absolut nichts für mich. Ich bleibe erst mal arbeitslos und gucke was mein Fallmanager mir nächsten Donnerstag zu sagen hat.

Der singende Loerz
Nach dem Pokern, um 23.30 Uhr, fahren Loerz und ich in die Live Station. Auf dem Weg dorthin gönne ich mir eine Banane, während Loerz mir merkwürdige Lieder vorspielt und dazu für mich singt. Es scheint so, als ob er eine Gesangskarriere anstrebt. Auf dem Weg vom Auto zur Live Station ist der Loerz völlig überdreht, erst rennt er los, dann springt er gegen eine Mülltonne, aus der ein Asiate gerade Flaschen sammelt. Als der Loerz angeflogen kommt und gegen die Mülltonne fliegt ist der Asiate ziemlich verwirrt. Die Leute, die sich in unmittelbarer Nähe befinden, scheinen auch leicht entsetzt von dieser Showeinlage. Selbst der Loerz ist verwirrt, hatte er doch nicht damit gerechnet, dass die Mülltonne sich bewegen würde. Glücklicherweise verletzt sich niemand bei dieser Aktion und wir können unversehrt weiterziehen. In der Live Station ist es unglaublich voll. Eigentlich nicht wirklich etwas, was mir gefällt, doch heute erkenne ich die Vorteile eines dermaßen vollen Ladens. Denn immer wieder, wenn sich irgendwelche Frauen an mir vorbei quetschen kommt es dazu, dass ich deren Brüste berühren kann. Das gefällt mir. Noch besser gefällt mir, dass ich mit meinen Händen den einen oder anderen Arsch berühren kann, ohne dafür gleich geohrfeigt zu werden. Ich wünsche, dass es hier immer so voll ist und ich noch viele Ärsche mehr oder weniger zufällig berühren kann. Ich kann mich nicht erinnern je zuvor so viele Frauenärsche berührt zu haben. Ein schöner Abend. Mein Glück ist perfekt, als eine Bekannte mir und dem Loerz etwas zu trinken ausgibt. Einziger Wehrmutstropfen hierbei ist, dass sie mir ein Bier bestellt, denn ich mag das Zeug einfach nicht. Aber ich will nicht meckern, Hauptsache eine Frau zahlt für mich, so lieb ich das. Insgesamt finde ich den Abend amüsant und gelungen, weshalb ich beschließe am 19. Oktober wieder zu kommen.

Unwiderstehliche Gisa
Da Gisa erkältet ist, beschließe ich, dass ich sie auf keinen Fall küssen werde als ich sie besuche und teile ihr das auch somit. Natürlich war es ein Fehler, dass ich das gesagt habe, denn nun versucht sie mit ihrer unwiderstehlichen Art mich vom Gegenteil zu überzeugen. Jeder, der mal einer Frau, die er unwiderstehlich findet, zu widerstehen versuchte, wird verstehen, in was für eine Lage ich mich mit diesem Besuch gebracht habe. Natürlich dauert es nicht lange bis ich,trotz meiner Angst vor Erkältungen, Gisa im Arm halte und küsse. Immerhin habe ich etwas länger als eine Minute durhgehalten bis ich ihr nicht länger widerstehen konnte. Selbst erkältet ist sie so anziehend, dass ich sie am liebsten Stunden küssen würde. Natürlich wird mein Immunsystem sich nicht wehren können, aber jetzt in dem Moment bin ich nur ein willenloser Zweibeiner mit einer Erektion und eine heißen Frau im Arm.


Die restlichen Abenteuer des Monats befinden sich hier.

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