Album des Monats: Kleine große Liebe von Annett Louisan

Auf der Suche nach irgendwas sehe ich, dass es ein neues Album von Annett Louisan gibt und höre einfach mal rein. Nachdem ich vier oder fünf Lieder angespielt habe, überlege ich, ob ich das Album nicht einfach kaufen soll. Leisten kann ich es mir und ich habe mir dieses Jahr noch kein Album gekauft. Natürlich könnte ich auch vorher noch die anderen Lieder kurz anhören, doch wo bleibt da der Spaß? Außerdem habe ich einfach ein gutes Gefühl, dass mir das Album gefallen wird. Nach kurzen sinnlosen Gedanken für und wider den Einkauf wird mir das zu blöd und ich lade das Album runter. Das Geld muss raus, denn dafür hat man es ja.

Kaum gekauft, schon geht der Hörspaß los. Es beginnt, wie man es von Annett Louisan kennt. Zehnmal Kleine Liebe. Gute Texte, schöne Musik. Besonders emotional wird es bei Ein besserer Mensch. Ganz nach meinem Geschmack auch Saboteur und Die schönsten Wege sind aus Holz.

Bei Große Liebe wird es überraschend. Borderline wird gleich zu meinem Lieblingslied. Es folgt, ebenfalls überzeugend, das Traumpaar aus der Gosse, bevor Haie wenig später direkt mein nächstes Lieblingslied wird.

Keines der zwanzig Lieder enttäuscht. Zusätzlich gibt es noch die Berlin Sessions, die ich aber nicht gebraucht hätte.
Der Kauf hat sich mehr als gelohnt und ich würde es wieder tun.

2 Kommentare

  1. Tolle (und bildhübsche) Frau! Leider wird sie wohl auf immer nur auf „Das Spiel“ reduziert 🙁

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