Vom Gefühl her würde ich sagen, dem Darm ist nicht mehr zu helfen, was diese Nacht deutlich zeigt. Die halbe Nacht ist mein Darm sehr aktiv und gibt Geräusche von sich. Als würde er ständig komplett aufräumen da drinnen. Ständig wache ich auf und irgendwann kapituliere ich. Der Darm muss zum Arzt. Ich weiß noch nicht zu welchem und wann, aber ich fürchte ich habe keine Wahl mehr. Dabei heißt es eigentlich, dass man immer weine Wahl hat.
Am Tage mache ich mir erneut Gedanken über meine Beschwerden. Offensichtlich ist, dass meine Gedanken sich immer mehr auf den Darm fixieren und es stellt sich die Frage, ob die Gedanken den Darm vielleicht erst aktivieren. Dafür spricht, dass ich fast immer, wenn ich abgelenkt bin scheinbar keine Beschwerden habe. Wenn ich die Wahl zwischen echten Darmproblemen und einem weiteren Dachschaden, der für die Darmprobleme verantwortlich ist, hätte, würde ich den Dachschaden wählen. Denn so ein Dachschaden ist nicht wirklich gefährlich und wäre neben all den anderen Dachschäden in guter Gesellschaft. Aber vermutlich habe ich gar keine Wahl. Es ist nur erstaunlich, dass ich bis nach dem Mittagessen eigentlich keine Probleme habe. Erst danach rumort es los. Parallel dazu habe ich auch fast nix mehr im Büro zu tun. Vielleicht sollte ich sowohl aufhören zu essen als auch zu denken. Das wäre mal was.
Nach der Arbeit geht es mir eine ganze Weile gut bevor es nicht mehr gutgeht und der Darm wieder aufräumt. Irgendwie überfordert mich der ganze Scheiß.
erinnert mich an meine blutwerte, die ich nicht steuern kann.
Nicht steuern ist Kacke.
aber aufräumen ist gut,
Man darf es nur nicht übertreiben mit dem aufräumen.
Ich habe zum Glück selten mal Magen-Darm-Probleme.
Was schreckt Sie von einer Darmspiegelung ab? Die Vorbereitung oder die Narkose?
Ich hatte letztens erst so eine kurze Narkose (aus ganz anderen Gründen und lag auch vier Tage im Krankenhaus) und kann sagen, dass Sie sich nachher genau so fühlen wie nachher 😀 Und merken sonst nix ^^
Die Vorbereitung. Die würde ich auch gern narkotisiert machen können. Dann ginge es vielleicht.
Es war keine Darm- oder Magenspiegelung. Ich musste nur nüchtern bleiben. Nach 40 Minuten wurde ich auch schon wieder ins Zimmer zurückgeschoben.
Ich würde eine Magenspiegelung riskieren. Die Risiken sind wirklich klein. Ok, sowas gibt es immer. Aber man schielt, wird müde und dann wacht man auch schon wieder auf. Das wäre mir mein Magen wert ^^
Eine Magenspiegelung hatte ich vor vielen Jahren. Das wäre evtl. noch machbar. Aber zuletzt ging es nur nich um das Thema Darmspiegelung. So weit bin ich noch nicht.