The Colour of my Dreams gehörte lange Zeit zu meinen Lieblingsliedern, bevor es irgendwie in Vergessenheit geriet. Als ich neulich in meiner Sammlung rumkramte entdeckte ich es wieder und beim Hören erinnerte ich mich zurück an die erste Frau, die damals mit ihren 17 Jahren nur sieben Jahre jünger als ich war, mit der ich ein paarmal was unternommen habe. Ich erinnerte mich, wie ich schon damals nichts auf die Reihe bekam, wie sie bei dem Lied mitgesungen hat, mich zauberhaft anlächelte und einfach verführerisch, fast schon unwiderstehlich, ausschaute. Ich allerdings konnte ihr spielend widerstehen, weil ich schon immer etwas anders war. Vermutlich fragte sich sich mehr als einmal, ob ich einen irreparablen Dachschaden habe. Irgendwann fragte sie mich, ob es mich stören würde, wenn sie sich mit einem anderen trifft, der offensichtlich Interesse an ihr hatte. Natürlich störte es mich, weshalb ich ihr sagte, dass es mich nicht stört. Wenig später erfuhr ich, dass die beiden sich näher gekommen sind und so endete unser Kontakt und ich verzichtete viele Jahre darauf mich mit Frauen zu treffen, weil das alles eh zu nichts führt.
Ich liebe es, wenn Lieder schöne Erinnerungen auslösen, daher werde ich The Colour of my Dreams in Zukunft wieder öfter hören. Alles andere wäre albern und würde dem schönen Lied nicht gerecht werden. Hach, waren das Zeiten.
oh je.
Du magst das Lied nicht. Unglaublich. ?
stimmt. ich mag es nicht.
Alles andere hätte mich auch gewundert.