Filmperlen aus meiner Jugend 3

Erneut möchte ich meine Erinnerungen auffrischen und wähle dieses Mal Filme mit einem der coolsten Schnauzbärte, dessen Filme ich in meiner Jugend sehr häufig gesehen habe. Charles Bronson. Ich mochte Filme mit Charles Bronson immer irgendwie, denn er war auf seine Art sehr cool und hatte meist eine gute Synchronstimme, was auch immer wichtig ist. Besonders mochte ich dennoch die Filme, in denen er nicht so viel geredet hat. Es gibt wirklich gute Filme mit ihm und auch eine ganze Menge weniger gute bis ziemlich schlechte Filme. Ich habe sie fast alle mindestens einmal gesehen und gönne mir für diesen Rückblick gleich drei dieser Filmperlen.

Ein Mann räumt auf
Wirklich erinnern kann ich mich eigentlich nur an den Titel. Um was es geht, hatte ich mit den Jahren einfach so vergessen. Charlie Congers (Charles Bronson) bekommt den Auftrag Jackie Pruit (Jill Ireland), die Geliebte eines Unterweltbosses Joe Bomposa (Rod Steiger) zu entführen, damit sie als Kronzeugin aussagen kann. Während die beiden versuchen zu fliehen, werden sie von Bomposas Leuten verfolgt. Soweit klingt das alles ganz gut, doch schon nach wenigen Minuten ist irgendwie die Luft raus. Charles Bronson ist auf seine Art cool wie immer, aber das reicht dann einfach nicht, wenn das Drehbuch nicht wirklich was hergibt. Der stotternde Gangsterboss nervt ebenso wie seine Geliebte Jackie. Dazu ist das alles unspannend vorgetragen, wirkt teilweise dann doch zu billig und bis Charlie dann endlich aufräumt, dauert es eine Ewigkeit. Und eigentlich räumt er auch nicht wirklich auf, sondern liefert nur eine Bombe ab. So ist an diesem Film lediglich der Titel gut. Charles Bronson kann nicht überzeugen und die Filmmusik ist auch nur manchmal nett. So kommen einem die neunzig Minuten viel länger vor als sie sind und ich hoffe, dass ich beim nächsten Film ein besseres Händchen habe.

Der Liquidator
Das ist einer der Filme, den ich früher sehr oft geguckt habe. Er gehörte sogar lange zu meiner Sammlung und selbst jetzt nach so vielen Jahren, finde ich ihn noch immer spannend. Ich mag die Geschichte und die Art, wie Charles die Bösen erledigt. Und auch wenn man dem Film das Alter ansieht und die wenigen Actionszenen sicher auch schon damals recht billig wirkten, gehört „Der Liquidator“ auch weiter zu den besseren Bronson Filmen, der mich nach all den Jahren wieder gut unterhalten hat. Somit besteht durchaus die Möglichkeit, dass ich mir diese Filmperle in ein paar Jahren erneut anschaue.

Der Grenzwolf
Filme über illegale Einwanderer in die USA gibt es viele. Dieser gehört sicher nicht zu den Meilensteinen. Er ist lediglich solide, ohne wirklich zu überzeugen. Charles Bronson spielt seine Rolle routiniert, kann den Film aber auch nicht wirklich aufwerten. Den Grenzwolf kann man sich ansehen, wenn er mal im Fernsehen läuft, man kann es aber ebenso gut lassen. Es gibt wesentlich bessere und unterhaltsamere Filme mit Charles Bronson und am Ende hat sich lediglich „Der Liquidator“ gelohnt bei dieser Reise in die Vergangenheit

2 Kommentare

  1. aus meiner jugend fällt mir ein: freddy krüger…nightmare.

    nie wieder. schon gar nicht, wo ich jetzt allein wohne!

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