Essen und Schuhe

Diesen Samstag beschließen wir, etwas in der Thier Galerie zu essen, weil es da einfach leckeres Essen gibt und man nicht jeden Samstag am selben Ort dieselben Dinge essen sollte.

Anschließend kaufe ich mir spontan zwei Paar Schuhe, die sich tatsächlich ein wenig von meinen anderen Schuhen unterscheiden, weil diese nicht einfach nur schwarz sind, sondern leichte Farbtupfer vorweisen können, was man auf den Fotos nicht wirklich sieht. Dazu habe ich mir dann noch einen Schaum für Synthetikmaterialien andrehen lassen, weil so ein Schaum noch in meiner Sammlung fehlte. Wie ich mich kenne, werde ich den nie benutzen. Aber ich könnte, wenn ich wollte. Und darauf kommt es am Ende an.

Zu Hause angekommen stelle ich fest, dass ich nunmehr elf Paar Schuhe habe. Von den neun Paar Schuhen, die es bis eben waren, habe ich vier Paar im Wechsel getragen, die anderen fünf Paar waren einfach nur da. Somit habe ich nun sieben Paar Schuhe, die einfach nur da sind. Sollte ich mal eines der vier Paare, die ich tatsächlich trage, aussortieren, kann ich jederzeit auf eines der sieben Paare zurückgreifen. Oder ich kaufe mir dann einfach ein neues Paar. Es ist wirklich großartig, wenn man die Wahl hat und sich letztendlich immer für die selben Sachen entscheidet.

2 Kommentare

  1. „Aber ich könnte, wenn ich wollte“ Sie ahnen nicht, *wie* bekannt mir das vorkommt. Hier stapeln sich auch Schuhpflegemittel im Schrank. Hübsch verpackt, alle unbenutzt. Und alle überlebensnotwendig, wenn ich den Verkäufern glauben darf. Was ich natürlich tue. Bis ich Zuhause bin und die Packungen in den Schrank packe und nie wieder ansehe.

    • Vielleicht können wir eines Tages ein Schuhpflegemittelmuseum eröffnen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert