Sonntag
Die
Nackenschmerzen stören in dieser Nacht kaum, so
dass ich sogar bis etwa 09.00 Uhr schlafe. Bis 11.00 Uhr mache ich nicht
viel, dann gucke ich wie fast jeden Sonntag Doppelpass. Ich muss allerdings
gestehen, dass mich das nicht wirklich interessiert. Nach der Sendung sitze ich
noch etwa eine halbe Stunde vor dem TV und sehe eine Sendung mit Tieren. Das
ist traurig, weshalb ich ausschalte und einfach nur so dasitze. Sonntage sind
doppelt blöd, wenn man am nächsten Montag arbeiten muss. Möglicherweise sind
Sonntage aber grundsätzlich doppelt blöd. Erst als Schnupfen-Petra ankündigt
Eis essen zu wollen, reiße ich mich wieder zusammen, dusche und hole sie mit
dem Benz ab. Wir fahren nach Waltrop. Es gibt ein Marzipaneis für mich und
anschließend einen kurzen Spaziergang. Dann wird Schnupfen-Petra zu Hause
abgeliefert, der Benz kommt in die Garage und ich werde vor dem Fernseher
geparkt. Dort gibt es, wie fast jeden Sonntag „Mein neuer Alter, Grip, auto
mobil und Biete Rostlaube, suche Traumauto“. Ich schalte zwischen den Sendungen
hin und her und mache im Anschluss die Brote für den nächsten Tag. Dann das
Frühstücksmüsli. Wie üblich endet der Tag mit dem Sonntagsfilm. Heute läuft
„Ich, Daniel Blake“. Der Film deprimiert mich und passt somit prima zu meinem
deprimierenden Leben. Vor dem Einschlafen lese ich noch etwas „Die kurzen und
die langen Jahre“, dann schlafe ich ein.
Nackenschmerzen stören in dieser Nacht kaum, so
dass ich sogar bis etwa 09.00 Uhr schlafe. Bis 11.00 Uhr mache ich nicht
viel, dann gucke ich wie fast jeden Sonntag Doppelpass. Ich muss allerdings
gestehen, dass mich das nicht wirklich interessiert. Nach der Sendung sitze ich
noch etwa eine halbe Stunde vor dem TV und sehe eine Sendung mit Tieren. Das
ist traurig, weshalb ich ausschalte und einfach nur so dasitze. Sonntage sind
doppelt blöd, wenn man am nächsten Montag arbeiten muss. Möglicherweise sind
Sonntage aber grundsätzlich doppelt blöd. Erst als Schnupfen-Petra ankündigt
Eis essen zu wollen, reiße ich mich wieder zusammen, dusche und hole sie mit
dem Benz ab. Wir fahren nach Waltrop. Es gibt ein Marzipaneis für mich und
anschließend einen kurzen Spaziergang. Dann wird Schnupfen-Petra zu Hause
abgeliefert, der Benz kommt in die Garage und ich werde vor dem Fernseher
geparkt. Dort gibt es, wie fast jeden Sonntag „Mein neuer Alter, Grip, auto
mobil und Biete Rostlaube, suche Traumauto“. Ich schalte zwischen den Sendungen
hin und her und mache im Anschluss die Brote für den nächsten Tag. Dann das
Frühstücksmüsli. Wie üblich endet der Tag mit dem Sonntagsfilm. Heute läuft
„Ich, Daniel Blake“. Der Film deprimiert mich und passt somit prima zu meinem
deprimierenden Leben. Vor dem Einschlafen lese ich noch etwas „Die kurzen und
die langen Jahre“, dann schlafe ich ein.
Mein Leben ist
wirklich wie eine Endlosschleife aus Langeweile und noch mehr Langeweile. Eine
Parade der Belanglosigkeiten. Zumindest kommt es mir so vor. Aber vielleicht
irre ich mich ja und mein Leben ist gar nicht so langweilig. Spielt vermutlich
eh keine Rolle und hat auch keine Auswirkungen auf meine Zukunft.
wirklich wie eine Endlosschleife aus Langeweile und noch mehr Langeweile. Eine
Parade der Belanglosigkeiten. Zumindest kommt es mir so vor. Aber vielleicht
irre ich mich ja und mein Leben ist gar nicht so langweilig. Spielt vermutlich
eh keine Rolle und hat auch keine Auswirkungen auf meine Zukunft.
Brechen Sie aus und tun Sie mal etwas Verrücktes.
Wonach steht Ihnen der Sinn?
Eine Frage, die ich seit Jahren nicht beantworten kann.
Ich finde, mein Leben ist extrem verrückt. Vielleicht ist es aber auch nur verrückt, so zu leben.
ich würde mir manchmal ihre "ruhe" wünschen. aber ist ja immer so, was man nicht hat, möchte man haben…
Gegen etwas Ruhe ist nichts zu sagen. Aber nicht übertreiben.