Pünktlich erscheine ich zum vierten
Termin bei meiner Ernährungsberaterin und werde noch im Hausflur von ihr gebeten,
noch eine Runde spazieren zu gehen, weil sie gerade ein wichtiges Gespräch zu
führen hat. Nicht einmal einen Wartebereich hat sie. Nur gut, dass es nicht
regnet und so angenehme Temperaturen herrschen.
Termin bei meiner Ernährungsberaterin und werde noch im Hausflur von ihr gebeten,
noch eine Runde spazieren zu gehen, weil sie gerade ein wichtiges Gespräch zu
führen hat. Nicht einmal einen Wartebereich hat sie. Nur gut, dass es nicht
regnet und so angenehme Temperaturen herrschen.
Als ich zehn Minuten später zurück
bin, beginnt unser vierter Termin mit einem Plausch. Die Ernährungsberterin
erzählt, dass sie viel Stress hat, dass das Finanzamt nervt und die Abgaben
immer weiter steigen. Fast schon locker kommt sie daher. Ob es am vorigen,
wichtigen Telefonat liegt, sie mittlerweile zutraulich wie ein Kätzchen
geworden ist oder nichts ernährungstechnisches mehr mit mir anzufangen weiß, vermag
ich nicht zu beurteilen. Sie macht sogar einen Scherz, den ich nicht verstehe.
Ob der Scherz nun schlecht oder nur schlecht vorgetragen ist, kann ich also auch
nicht sagen. Ist mir irgendwie auch egal. Diese unnötigen Konversationen
bringen mich sowieso nicht weiter. Egal, ob mit einem Scherz gewürzt oder
nicht. Als wir beim Thema Ernährung ankommen, frage ich mich, ob es an mir
liegt, dass ich nicht das Gefühl habe, dass mich das hier weiter bringt, oder
ob sie das Problem ist. Eine Antwort bleibe ich mir schuldig. Sie schlägt mir
ein Präparat zur Darmsanierung vor, was ich sehr anständig von ihr finde. Es
ist definitiv nicht so, dass sie unvorbereitet in so ein Gespräch geht. Vermutlich
liegt es doch an mir, wenn mich das am Ende alles nicht weiter bringen wird. Noch
bevor der Termin endet, erfahre ich, dass es sogar noch einen weiteren Termin
geben wird. Damit habe ich nicht gerechnet, sind wir doch schon lange am Ende
angekommen, wie mir scheint. Wozu also noch einen Termin wahrnehmen? Plaudern
wir dann weder locker über die Dinge, über die es sich nicht zu reden lohnt?
Wir werden sehen. Zum Abschied überreicht sie mir noch einen kleinen Ordner mit
Ernährungsempfehlungen bei Laktose-Intoleranz. Den soll ich durchlesen und zum
nächsten Termin wieder mitbringen. Jetzt bekomme ich auch noch Hausaufgaben.
Dafür bin ich doch irgendwie zu alt, wie ich finde.
bin, beginnt unser vierter Termin mit einem Plausch. Die Ernährungsberterin
erzählt, dass sie viel Stress hat, dass das Finanzamt nervt und die Abgaben
immer weiter steigen. Fast schon locker kommt sie daher. Ob es am vorigen,
wichtigen Telefonat liegt, sie mittlerweile zutraulich wie ein Kätzchen
geworden ist oder nichts ernährungstechnisches mehr mit mir anzufangen weiß, vermag
ich nicht zu beurteilen. Sie macht sogar einen Scherz, den ich nicht verstehe.
Ob der Scherz nun schlecht oder nur schlecht vorgetragen ist, kann ich also auch
nicht sagen. Ist mir irgendwie auch egal. Diese unnötigen Konversationen
bringen mich sowieso nicht weiter. Egal, ob mit einem Scherz gewürzt oder
nicht. Als wir beim Thema Ernährung ankommen, frage ich mich, ob es an mir
liegt, dass ich nicht das Gefühl habe, dass mich das hier weiter bringt, oder
ob sie das Problem ist. Eine Antwort bleibe ich mir schuldig. Sie schlägt mir
ein Präparat zur Darmsanierung vor, was ich sehr anständig von ihr finde. Es
ist definitiv nicht so, dass sie unvorbereitet in so ein Gespräch geht. Vermutlich
liegt es doch an mir, wenn mich das am Ende alles nicht weiter bringen wird. Noch
bevor der Termin endet, erfahre ich, dass es sogar noch einen weiteren Termin
geben wird. Damit habe ich nicht gerechnet, sind wir doch schon lange am Ende
angekommen, wie mir scheint. Wozu also noch einen Termin wahrnehmen? Plaudern
wir dann weder locker über die Dinge, über die es sich nicht zu reden lohnt?
Wir werden sehen. Zum Abschied überreicht sie mir noch einen kleinen Ordner mit
Ernährungsempfehlungen bei Laktose-Intoleranz. Den soll ich durchlesen und zum
nächsten Termin wieder mitbringen. Jetzt bekomme ich auch noch Hausaufgaben.
Dafür bin ich doch irgendwie zu alt, wie ich finde.