Filmkritik: The Good, the Bad, the Weird

Der
Seltsame (Song Kang-ho) klaut eine Schatzkarte, die eigentlich der
Schlechte (Lee Byung-hun) klauen wollte. Der Gute (Jung Woo-sung), ein
Kopfgeldjäger, der die Belohnung für den Schlechten kassieren will, jagt
nun irgendwie den Schlechten und den Seltsamen, was irgendwie seltsam
ist und später gar verwirrend wird.
Die Mischung aus Western und
völligem Unsinn, gewürzt mit einer Portion Langeweile und einer Art
Chaos, macht es einem wirklich schwer. Nach erträglichem Beginn, wird es
rasch immer uninteressanter, vor allem, weil ein sehr merkwürdiger
Humor verstärkt eingestreut wird. Und mit diesem komischen Humor
verliert sich die Geschichte immer mehr in Belanglosigkeiten. Obendrein
kommen immer mehr Gruppen dazu, die ebenfalls nach der Schatzkarte
suchen, oftmals ohne zu wissen, warum sie das tun. Zwischenzeitlich ist
es durchaus ziemlich wirr, meistens aber einfach nur langweilig, so dass
es logischerweise absolut keinen Spaß macht, das Geschehen zu
betrachten. Das Finale, welches zunächst fast völlig totgequatscht wird,
bringt dann zwar auch keine Freude, aber immerhin die Erlösung, weil
der seltsam schlechte Unsinn dann tatsächlich vorbei ist.

Fazit: Ein seltsamer Mix von dem einem höchstens schlecht wird.

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