Nach einem kleinen Einkauf stehe ich
bei Penny an der Kasse und schaue mich um. Vielleicht ist dies mein letzter
Einkauf bei Penny in diesem Jahr, denn Ende des Monats schließt der Laden für
viele Monate. Das Gebäude wird abgerissen und alles neu gebaut. Dann wird diese
Filiale nicht mehr so schrecklich aussehen, wie ein Großteil der Kunden. Vor
mir an der Kasse stehen zwei türkische Frauen, vermutlich Mutter und Tochter,
die eine Menge eingekauft haben. Dahinter eine weitere türkische Frau. Direkt
vor mir steht ein türkisches Mädchen. Ich bin der vierte in der Reihe. Nach mir
steht eine große Frau mit ihrer kleinen Tochter. Die Tochter ist niedlich, die
Mutter leider nicht. Sie ist nur groß und kräftig. Hinter den beiden steht eine
etwa 18jährige, die, zumindest optisch, zu attraktiv für diesen Laden ist. Die
beiden Frauen an der Kasse sind mit irgendwas unzufrieden. Ich richte meine
Aufmerksamkeit nach vorne und lausche dem Gespräch. Die beiden haben fünf
Beutel Pommes gekauft und sind nicht mit dem Preis von 1,79€ einverstanden. Die
Mutter sagt, dass die Pommes nur 1,11€ kosten und sie nur 1,11€ zahlen
wird. Die Kassiererin geht nun zur
Kühltruhe, um zu schauen, wieso die Frau so etwas behauptet. Ich stehe mit
verschränkten Armen da und sehe mich um. In einem der Gänge steht eine etwa
20jährige blonde Frau, die hier auch nicht reinpasst. Eine traumhafte Figur in
einer enganliegenden, schwarzen Jeans zu einem engen schwarzen Oberteil. Der
Anblick wertet den Laden ungemein auf. Ich wette, sie riecht hervorragend.
Während ich mir vorstelle, wie die junge Frau duftet, ist die Kassiererin
zurück und hat zwei Preisschilder, die bei den Pommes angebracht waren,
mitgebracht. Auf einem kosten die Pommes 1,79€, auf dem anderen 1,11€. Die
Kassiererin sagt, dass es ihr Leid tut, aber der Preis, den die Kasse angibt,
der richtige ist. Damit ist die Frau nicht einverstanden und will die Pommes
für 1,11€, weil das da ja so stand. Außerdem sagt sie, dass die Kassiererin
verpflichtet ist, ihr die Pommes zum niedrigeren Preis zu geben, weil es ja da
stand. Die Kassiererin ruft einen Kollegen und schildert ihm die Situation. Die
Schlange an der Kasse ist mittlerweile mehrere Meter lang und ich bin völlig
erstaunt, dass keiner sich aufregt oder dumme Kommentare abgibt. Der Kollege
sagt, dass die Ware 1,79€ kostet und er nichts machen kann. Das Preisschild ist
von letzter Woche und sollte da nicht hängen. Vergeblich versucht die Frau den
beiden klarzumachen, dass man ihr die Ware zum günstigen Preis verkaufen muss. Ich
hasse bornierte Menschen. Der Mann öffnet zwischenzeitlich die zweite Kasse,
damit es weiter geht. Mir hilft das wenig. Nun will die Kassiererin die Waren
zurückbuchen, was aber aus unerklärlichen Gründen nicht funktioniert. Ich lehne
mich an einem Regal an und wundere mich weiter, dass alle so ruhig bleiben.
Minuten später ist die Ware endlich ausgebucht, die Frau bezahlt und die
Ordnung ist wieder hergestellt. Mein
möglicherweise letzter Einkauf in dieser Filiale geht zu Ende und ich frage
mich, wie ich nur ohne Penny klarkommen soll und wo all die merkwürdigen Menschen,
die man hier regelmäßig getroffen hat, in Zukunft anzutreffen sind.
bei Penny an der Kasse und schaue mich um. Vielleicht ist dies mein letzter
Einkauf bei Penny in diesem Jahr, denn Ende des Monats schließt der Laden für
viele Monate. Das Gebäude wird abgerissen und alles neu gebaut. Dann wird diese
Filiale nicht mehr so schrecklich aussehen, wie ein Großteil der Kunden. Vor
mir an der Kasse stehen zwei türkische Frauen, vermutlich Mutter und Tochter,
die eine Menge eingekauft haben. Dahinter eine weitere türkische Frau. Direkt
vor mir steht ein türkisches Mädchen. Ich bin der vierte in der Reihe. Nach mir
steht eine große Frau mit ihrer kleinen Tochter. Die Tochter ist niedlich, die
Mutter leider nicht. Sie ist nur groß und kräftig. Hinter den beiden steht eine
etwa 18jährige, die, zumindest optisch, zu attraktiv für diesen Laden ist. Die
beiden Frauen an der Kasse sind mit irgendwas unzufrieden. Ich richte meine
Aufmerksamkeit nach vorne und lausche dem Gespräch. Die beiden haben fünf
Beutel Pommes gekauft und sind nicht mit dem Preis von 1,79€ einverstanden. Die
Mutter sagt, dass die Pommes nur 1,11€ kosten und sie nur 1,11€ zahlen
wird. Die Kassiererin geht nun zur
Kühltruhe, um zu schauen, wieso die Frau so etwas behauptet. Ich stehe mit
verschränkten Armen da und sehe mich um. In einem der Gänge steht eine etwa
20jährige blonde Frau, die hier auch nicht reinpasst. Eine traumhafte Figur in
einer enganliegenden, schwarzen Jeans zu einem engen schwarzen Oberteil. Der
Anblick wertet den Laden ungemein auf. Ich wette, sie riecht hervorragend.
Während ich mir vorstelle, wie die junge Frau duftet, ist die Kassiererin
zurück und hat zwei Preisschilder, die bei den Pommes angebracht waren,
mitgebracht. Auf einem kosten die Pommes 1,79€, auf dem anderen 1,11€. Die
Kassiererin sagt, dass es ihr Leid tut, aber der Preis, den die Kasse angibt,
der richtige ist. Damit ist die Frau nicht einverstanden und will die Pommes
für 1,11€, weil das da ja so stand. Außerdem sagt sie, dass die Kassiererin
verpflichtet ist, ihr die Pommes zum niedrigeren Preis zu geben, weil es ja da
stand. Die Kassiererin ruft einen Kollegen und schildert ihm die Situation. Die
Schlange an der Kasse ist mittlerweile mehrere Meter lang und ich bin völlig
erstaunt, dass keiner sich aufregt oder dumme Kommentare abgibt. Der Kollege
sagt, dass die Ware 1,79€ kostet und er nichts machen kann. Das Preisschild ist
von letzter Woche und sollte da nicht hängen. Vergeblich versucht die Frau den
beiden klarzumachen, dass man ihr die Ware zum günstigen Preis verkaufen muss. Ich
hasse bornierte Menschen. Der Mann öffnet zwischenzeitlich die zweite Kasse,
damit es weiter geht. Mir hilft das wenig. Nun will die Kassiererin die Waren
zurückbuchen, was aber aus unerklärlichen Gründen nicht funktioniert. Ich lehne
mich an einem Regal an und wundere mich weiter, dass alle so ruhig bleiben.
Minuten später ist die Ware endlich ausgebucht, die Frau bezahlt und die
Ordnung ist wieder hergestellt. Mein
möglicherweise letzter Einkauf in dieser Filiale geht zu Ende und ich frage
mich, wie ich nur ohne Penny klarkommen soll und wo all die merkwürdigen Menschen,
die man hier regelmäßig getroffen hat, in Zukunft anzutreffen sind.